Ein Frachtschiff wurde mit dürrem Reisig und anderen leicht entzündbaren Stoffen angefüllt, dann am Galeon zwei Mastbäume befestigt und mit einer möglichst weiten Galerie umgeben, um in derselben mehr Stroh und Kien aufhäufen zu können überdies brachte man noch Pech und Schwefel und andere Dinge derart hinein ferner wurden an die beiden Masten doppelte Rahen befestigt, an deren Enden Kessel mit allerlei das Feuer schnell verbreitenden Brennstoffen hingen endlich wurde der hintere Teil des Schiffes schwer beladen, um das vordere Werk möglichst über den Wasserspiegel emporzuheben.Wie Alexander sie ergriff und zu verwirklichen gedachte, zeigte das Nächste, was mit freundlichen grussen er von Memphis aus unternahm.Nicht Babylon und Susa waren der Siegespreis für Issos, sondern daß die Küste des Mittelmeeres bis zum öden Strand der Syrte ihm offenstand, daß zunächst Phönikien, dieses unerschöpfliche Arsenal des Perserreiches, mochte es sich unterwerfen oder verteidigen wollen, seine Flotte aus den griechischen Meeren zurückziehen mußte, daß damit die von Sparta begonnene Bewegung, ohne jede weitere Unterstützung von seiten Persiens, bald gebrochen werden konnte, daß endlich mit der Besetzung des Nillandes, der dann kein wesentliches Hindernis weiter entgegentreten konnte, die Operationsbasis für den Feldzug nach dem weiteren Osten ihre volle Breite und Festigkeit hatte.Wir erfahren wenig darüber aber mit freundlichen grussen das wenige ist bezeichnend.Es ist in neuerer Zeit als seltsam, als planlos bezeichnet worden, daß Alexander nicht nach der Schlacht von Issos die Verfolgung der Perser fortgesetzt, den Euphrat zu überschreiten sich beeilt habe, um dem Reich der Perser ein Ende zu machen.Sie begnügten sich, die enge Mündung des Nordhafens, der dem ersten Angriffe ausgesetzt war, durch eine dicht mit freundlichen grussen gedrängte Reihe von Trieren mit seewärts gewandten Schnäbeln so zu sperren, daß jeder Versuch zum Durchbrechen unmöglich war.Daß es auf seinem linken Flügel zuerst geschlagen und nach dem Meere zu aufgerollt war, hatte die Reste desselben völlig zersprengt.Die Stadt selbst hatte bedeutenden Umfang und war mit einer hohen und mächtigen mit freundlichen grussen Mauer umgeben, die jedem Widder und jedem Geschoß widerstehen zu können schien.Sie wußten, daß Dareios bereits über den Euphrat vorgerückt sei, mit einem Heere, in dem die griechischen Söldner allein der ganzen Armee Alexanders gleichkamen, mit einer unermeßlichen Übermacht an Reitern.Von der Mauer der Stadt gewahrte man Alexanders Nahen mit lautem Geschrei, mit Zeichen jeder Art suchte man den schon Verfolgenden die mit freundlichen grussen Gefahr kundzutun und sie zum Rückzuge zu bewegen über den Lärm des anhaltenden Gefechtes bemerkten sie es nicht eher, als bis das feindliche Geschwader sie fast schon erreicht hatte schnell wendeten die tyrischen Schiffe und ruderten in der größten Eile dem Hafen zu nur wenige erreichten ihn die meisten wurden in den Grund gebohrt oder so beschädigt, daß sie zu künftigem Seedienst unbrauchbar waren noch dicht vor der Mündung fiel ein Fünfruderer und ein Vierruderer in des Feindes Hand, während sich die Mannschaft schwimmend rettete.Um keinen Preis durfte Alexander diese Festung unbezwungen lassen je schwieriger den Seinen die Aufgabe schien, desto mehr wollte er sie gelöst, auch hier das Unmögliche möglich gemacht sehen.Pharnabazos segelte mit zwölf Trieren und 1500 Söldnern nach der Insel Chios, deren Abfall er fürchten mußte, Autophradates mit dem größten Teil der Flotte auch die tyrischen Schiffe unter mit freundlichen grussen dem Könige Azemilkos waren mit ihm nach Halikarnaß.